Die Kürzung des bayerischen Familiengeldes muss sofort zurückgenommen werden!

Die regierende CSU in Bayern hat sich immer gerne als familienfreundlich und Fürsprecher der traditionellen Familie inszeniert. Doch aller Lippenbekenntnisse zum Trotz agiert Parteichef und Ministerpräsident Markus Söder (CSU) immer offener gegen die Familie. Jetzt soll Familien das bayerische Familiengeld, einst Prestigeprojekt der CSU, drastisch zusammengestrichen und die Mittel stattdessen in den Ausbau der Fremdbetreuung gesteckt werden. Leidtragende sind insbesondere die Kinder.

Eltern in Bayern erhalten bislang für jedes Kind im zweiten und dritten Lebensjahr monatlich 250 Euro Familiengeld, ab dem dritten Kind 300 Euro pro Monat. Hingegen fließen pro Kind mehr als 1.000 Euro Steuergelder, die der Staat den Familien zuvor abgenommen hat, in die staatliche Fremdbetreuung. Nun will die bayerische Staatsregierung den Familien auch noch diese kleine Entschädigung um mehr als die Hälfte kürzen: Sie sollen nur noch eine Einmalzahlung in Höhe von 3.000 Euro erhalten, der Rest soll in Krippen und Kindergärten gesteckt werden.

Die CSU macht sich damit einmal mehr zum Handlanger einer sozialistischen und familienfeindlichen Politik, die – wie es Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ausdrückte – die „Lufthoheit über den Kinderbetten erobern“ will. Das Kalkül der staatlichen Wohlfahrtsindustrie liegt auf der Hand: Insbesondere Mütter sollen finanziell genötigt werden, ihre Kinder in Fremdbetreuung zu geben und einem Broterwerb nachzugehen, um dem Staatsapparat Steuereinnahmen zu bescheren. Gleichzeitig zahlen Heerscharen von ansonsten nicht benötigten Betreuerinnen und Kindergärtnerinnen ebenfalls in die Steuerkasse ein. Und da die Krippen und Kindergärten auch zumeist dem Staat gehören, kann den Kindern gleich von Geburt an die staatliche Ideologie eingeimpft werden.

Was für ein perfides und vor allem grausames Komplott gegen die Familien! Denn Kinder brauchen gerade in den ersten Lebensjahren vor allem eines: Die Liebe und die Fürsorge ihrer Eltern! Man braucht sich nicht über die vielen mentalen Probleme von Kindern und Jugendlichen zu wundern, mit denen unsere heutige Gesellschaft angesichts der vielen kaputten Familien zu kämpfen hat. Liebevolle, intakte Familien sind der Grundpfeiler jeder gesunden Gesellschaft und Nation. Sowohl unsere gegenwärtige Lebensqualität als auch die demografische Zukunft liegt allein in den Händen der Familien. Die einfühlsame Begleitung, Liebe und Hingabe durch Mutter und Vater in den ersten Jahren eines Kindes kann durch nichts ersetzt werden und ist von entscheidender Bedeutung für unser aller Zukunft.

Darauf weist unter anderem das „Bündnis Rettet die Familie“ hin, das für die bindungsorientierte Begleitung von kleinen Kindern innerhalb der Familie eintritt: „Kinder brauchen Eltern! Eine verstärkte Auslagerung der Betreuung ist ein Rückschritt, jeder Cent wird in den Familien benötigt und dort zum Wohle der Kinder unmittelbar eingesetzt. Ineffiziente und häufig das Kindeswohl gefährdende staatliche Betreuung darf nicht zu Lasten des häuslichen Familienlebens ausgebaut werden.

Die Kürzung des bayerischen Familiengeldes muss deshalb sofort zurückgenommen werden! Außerdem wären die Mittel, die vom Staat für Fremdbetreuung aufgewendet werden, prinzipiell bei den Familien – direkt zur freien Verfügung – weitaus besser aufgehoben. Fordern wir deshalb mit anbei stehender Petition den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) auf, die Kürzungen umgehend zurückzunehmen und anstatt in staatliche Fremdbetreuung in Familien zu investieren. Das Geld steht den Familien zu, nicht dem Staat! Bitte unterzeichnen und teilen auch Sie diese wichtige Petition zum Wohle der Kinder und Familien!

Herzlichen Dank!


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