Der Gender-Irrsinn nimmt immer abstrusere Formen an. Neuestes Opfer der Gender-Ideologen ist die deutsche Nationalhymne: Die oberste Gleichstellungsbeauftragte der Bundesregierung will sich jetzt mit einem gegenderten Deutschlandlied über den Dichter August Heinrich Hoffmann von Fallersleben und die deutsche Geschichte hinwegsetzen.
Anlässlich des sogenannten „internationalen Weltfrauentages“ am 8. März forderte die Frauenbeauftragte im SPD-geführten Bundesfamilienministerium, Kristin Rose-Möhring, die deutsche Nationalhymne geschlechterneutral umzudichten und damit dem Beispiel Österreichs und Kanadas zu folgen, die ihre Hymnen bereits gegendert haben. Die dritte Strophe des Deutschlandliedes solle sich demnach wie folgt lesen (Gender-Variante in Klammern):
„Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland (Heimatland)!
Danach lasst uns alle streben brüderlich (couragiert) mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit sind des Glückes Unterpfand:
Blüh‘ im Glanze dieses Glückes, blühe, deutsches Vaterland (Heimatland)!“
Was für ein Irrsinn! Wenn es nach dem Willen der Machteliten geht, soll Deutschland mit dieser Gender-Hymne wieder ein Stück mehr seiner Tradition beraubt werden. Der Dichter August Heinrich Hoffmann von Fallersleben würde sich wohl im Grabe umdrehen. Er hatte das Lied 1841 im britischen Exil gedichtet, nachdem er aufgrund seines entschlossenen Einsatzes für ein geeintes, freies und brüderliches deutsches Vaterland von den damaligen Eliten überall in den deutschen Kleinstaaten verfolgt wurde.
Die Genderideologie bestreitet die Existenz von Geschlechtern als natürliche Gegebenheiten; diese seien nur „sozial konstruiert“. Diese Denkweise will man subtil über die Sprache in den Köpfen der Menschen verankern. Wenn es den Begriff „Vaterland“ nicht mehr gibt, wird bald auch die „Muttersprache“ verschwinden. Aus Vater und Mutter werden „Elter 1“ und „Elter 2“ – allein schon grammatikalisch eine Katastrophe! Feststehende Begriffe wie das Wort „Brüderlichkeit“, das absolut nichts über das biologische Geschlecht aussagt, sondern Kameradschaft, Zuverlässigkeit und füreinander Einstehen bedeutet, werden durch nichtssagende Fremdwörter wie „couragiert“ ersetzt.
Wir dürfen nicht zulassen, dass man mit unserem Deutschlandlied solchen Unfug treibt! Setzen wir uns deshalb für die Bewahrung unsere Sprache, Kultur und Tradition ein, indem wir der Gleichstellungsbeauftragten Kristin Rose-Möhring klar machen: „Finger weg vom Deutschlandlied!“ Bitte unterzeichnen auch Sie die anbei stehende Petition zum Erhalt unserer Nationalhymne!
Vielen Dank!
Petition an die Gleichstellungsbeauftragte Kristin Rose-Möhring:
Sehr geehrte Frau Rose-Möhring,
mit Entsetzen haben wir Ihren Vorschlag anlässlich des sogenannten „internationalen Weltfrauentages“ am 8. März zur Kenntnis genommen, demzufolge Sie dem Beispiel Österreichs und Kanadas folgen und die Nationalhymne geschlechterneutral umformulieren wollen. Sie regen an, den Begriff „Vaterland“ durch „Heimatland“ und das Wort „brüderlich“ durch „couragiert“ zu ersetzen. Wir verwehren uns entschieden diesem Unfug! Ihr Vorschlag zeugt weder von Verständnis für die deutsche Sprache noch für die deutsche Geschichte.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, der Dichter des Deutschlandliedes, würde sich wohl im Grabe umdrehen, wenn man ihm das „Vaterland“ – für dessen Einigkeit und Freiheit er sich zeitlebens eingesetzt hat – aus der Hymne streichen würde. „Brüderlichkeit“ ist ein feststehender Begriff, der absolut nichts über das biologische Geschlecht aussagt, sondern Kameradschaft, Zuverlässigkeit und füreinander Einstehen bedeutet. Er kann nicht einfach durch ein nichtssagendes Fremdwort wie „couragiert“ ersetzt werden, in das dann jeder nach Belieben hineininterpretieren kann, was ihm gerade einfällt.
Wir fordern Sie daher auf, sowohl der deutschen Sprache als auch unserer Geschichte, Tradition und Kultur den notwendigen Respekt zu zollen und Ihren abstrusen Vorschlag für eine Gender-Hymne umgehend zurückzunehmen!
Die 10483 Unterzeichner
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