Wer in diesen Tagen einen routinemäßigen Arzttermin oder eine geplante Operation gehabt hätte, weiß Bescheid: In Deutschland, Österreich und der Schweiz werden wegen der Corona-Krise derzeit alle planbaren Behandlungen und nicht lebensnotwendige medizinische Eingriffe abgesagt oder verschoben. Dies ist staatlicherseits angeordnet, um zum einen das Ansteckungsrisiko mit dem Virus zu verringern, vor allem aber, um möglichst umfangreiche Kapazitäten für die Versorgung von COVID-19 Patienten freizumachen. Umso unverständlicher, dass die Abtreibungsindustrie ihr blutiges Geschäft mit dem Tod selbst in dieser Krise unvermindert fortsetzt, obwohl Abtreibungen alles andere als lebensrettende Notfallbehandlungen sind.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz wurde von den Behörden für alle Spitäler, Kliniken und Arztpraxen angeordnet, dass nicht notwendige Operationen und sogenannte elektive medizinische Eingriffe nicht mehr vorgenommen werden dürfen. Elektiv bedeutet, dass eine Behandlung nicht akut ist, also frei gewählt oder auch verschoben werden kann. Neben der Verringerung der Ansteckungsgefahr geht es vor allem darum, Krankenhäusern die notwendigen Ressourcen an medizinischem Personal und Hilfsmitteln zur Bekämpfung des Coronavirus bereitzustellen. Eine dringend gebotene und lebensrettende Maßnahme!
Rational absolut nicht nachvollziehbar ist aber, dass die Abtreibungsindustrie im deutschsprachigen Raum von diesen Einschränkungen bislang überhaupt nicht betroffen ist! Während vorbildliche US-Bundesstaaten wie Ohio und Texas Abtreibungen für die Dauer der Coronavirus-Krise verboten haben, hat die deutsche Familienministerin Franziska Giffey (SPD) die Abtreibungsregelungen sogar noch gelockert: Den Beratungsschein erhält man jetzt auch online oder am Telefon!
Das muss aufhören! Abtreibung ist keine „Gesundheitsversorgung“, schon gar keine notwendige, lebensrettende Behandlung. Es ist die mutwillige Zerstörung unschuldigen menschlichen Lebens, ein elektiver, also willkürlich gewählter Eingriff, der medizinisch niemals notwendig ist. Gerade in diesen Krisenzeiten werden durch die Abtreibung die ohnehin schon knappen medizinischen Ressourcen völlig unnötig verbraucht, was der weiteren Ausbreitung des gefährlichen Coronavirus in der Bevölkerung zusätzlichen Vorschub leistet. Abtreibung ist im Moment also doppelt tödlich!
Besonders während dieser großen Pandemie, in der jeder Einzelne aufgefordert ist, Maßnahmen zu ergreifen, um „Leben zu retten“, ist es der Höhepunkt der Heuchelei, wenn die Abtreibungsklinken weiterhin auf Hochtouren laufen. Fordern wir deshalb jetzt mit anbei stehender Petition die Gesundheitsministerien von Deutschland, Österreich und der Schweiz (Bundesamt für Gesundheit) auf, den Zugang zu elektiven, also frei gewählten Abtreibungen zu unterbinden und ein strafbewehrtes Abtreibungsverbot wie in Texas und Ohio zu erlassen – zumindest während der Corona-Krise. Es geht darum, Leben zu retten: Das Leben derer, die vor dem Coronavirus gerettet werden, indem sie Zugang zu der medizinischen Versorgung erhalten, die jetzt von der Abtreibungsindustrie selbstsüchtig beansprucht wird. Und das Leben der ungeborenen Kinder, die eine unerwartete Aussetzung ihres Todesurteils erhalten könnten. Bitte unterzeichnen Sie diese dringende Petition noch heute und leiten Sie sie bitte an Ihre Freunde und Bekannten weiter. Menschenleben hängen davon ab.
Herzlichen Dank!
Petition an die Gesundheitsministerien von Deutschland, Österreich und der Schweiz:
Sehr geehrter Herr Gesundheitsminister Spahn,
Sehr geehrter Herr Gesundheitsminister Anschober,
Sehr geehrter Herr Direktor Strupler,
wir fordern Sie auf, alle elektiven Abtreibungen – zumindest für die Dauer der Corona-Krise – zu unterbinden.
Wenngleich wir uns wünschen, dass die Abtreibung überall und dauerhaft gestoppt wird und auf den Tag hinarbeiten, an dem dies Realität sein wird, ist es der Höhepunkt der Heuchelei, dass die Abtreibungskliniken während dieser großen Pandemie weiter auf Hochtouren laufen. Dies gilt umso mehr, als dass Experten davon ausgehen, dass die Anzahl der Menschen, die aufgrund von COVID-19 medizinische Versorgung benötigen, die Menge der verfügbaren Gesundheitsressourcen womöglich erheblich übersteigen wird und Bürger, Unternehmen und Organisationen mit Notstandsverordnungen aufgerufen werden, alle möglichen Maßnahmen zu ergreifen, um die weitere Verbreitung von COVID-19 zu reduzieren und „Leben zu retten“.
Ein Abtreibungsstopp während der Corona-Krise ist in erster Linie keine politische oder ideologische Fragestellung. Es geht schlicht darum, Leben zu retten: Das Leben von Corona-Patienten, die dringend die medizinischen Ressourcen an Personal und Material benötigen, die derzeit von der Abtreibungsindustrie unnötigerweise beansprucht werden; sowie das Leben unschuldiger ungeborener Kinder. Abtreibung war noch nie „Gesundheitsversorgung“, geschweige denn „essentiell“.
Wir fordern Sie jetzt auf, alle Abtreibungen als „elektive“, also frei gewählte und nicht dringend notwendige Behandlungen zu verbieten und dem vorbildhaften Beispiel von Texas und Ohio zu folgen, die aufgrund der gegenwärtigen Lage ein strafbewehrtes Abtreibungsverbot erlassen haben.
Die 10172 Unterzeichner
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