Etwa 1.250 Babys jährlich tötet Pro Familia alleine in seiner Saarbrücker Abtreibungsklinik. Gleichzeitig betreibt Pro Familia dort unter der gleichen Postadresse eine staatlich anerkannte Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle, in der schwangeren Müttern der für eine straffreie Abtreibung nach § 218 Strafgesetzbuch notwendige Beratungsschein ausgestellt wird. Nach geltendem Recht ist das absolut unzulässig. Doch dieses scheint für die mächtige und einflussreiche Abtreibungsorganisation kein Hindernis darzustellen.
Gemäß dem deutschen Schwangerschaftskonfliktgesetz hat die Beratung dem Schutz des ungeborenen Lebens zu dienen. Zudem ist in § 9 Schwangerschaftskonfliktgesetz ganz eindeutig geregelt: „Eine Beratungsstelle darf nur anerkannt werden, wenn sie […] insbesondere mit keiner Einrichtung, in der Schwangerschaftsabbrüche vorgenommen werden, derart organisatorisch oder durch wirtschaftliche Interessen verbunden ist, dass hiernach ein materielles Interesse der Beratungseinrichtung an der Durchführung von Schwangerschaftsabbrüchen nicht auszuschließen ist.“
Pro Familia betreibt jedoch in Saarbrücken unter gleicher Adresse, dem Sitz des Pro Familia Landesverbandes Saarland, nicht nur eine staatlich anerkannte Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle, sondern auch eine Abtreibungsklinik, die im Handelsregister unter dem Firmennamen „Medizinisches Zentrum PRO FAMILIA GmbH“ eingetragen ist. Gegenstand dieses Unternehmens ist laut Handelsregister „[…] die Öffentlichkeitsarbeit und die medizinisch-psychologische Behandlung und Beratung bei Fragen der Sexualität, der Empfängnisregelung, Fortpflanzung und Familienplanung. Insbesondere gehört die Durchführung von ambulanten Schwangerschaftsabbrüchen und Vasektomien [Anmerkung: Sterilisationen] zum Aufgabenbereich“.
In diesem „medizinischen Zentrum“ nimmt Pro Familia jährlich mehr als 1.250 Kindstötungen vor und erwirtschaftet schätzungsweise alleine mit diesen Abtreibungen einen Jahresumsatz von mehr als einer Million Euro. Ein materielles Interesse, das Pro Familia daran hat, seiner Tötungsmaschinerie in Saarbrücken ständig neue Babys zuzuführen, ist somit nicht von der Hand zu weisen; ebenso wenig die organisatorischen und wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen der Beratungsstelle, die vom Pro Familia Landesverband Saarland geführt wird und der „medizinisches Zentrum“ genannten Abtreibungsklinik, deren Hauptgesellschafter ebenfalls der Pro Familia Landesverband Saarland ist.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass der Berliner Senat eine Beratungsstelle der Lebensrechtsorganisation Pro Femina schließen lassen will, unter anderem deshalb, weil der Name Pro Femina („für die Frau“) leicht mit Pro Familia („für die Familie“) zu verwechseln sei und somit Frauen angeblich in die Irre geführt würden. Um wie viel irreführender ist da die Tätigkeit von Pro Familia und deren Name als solcher! Der Name Pro Familia suggeriert, „für die Familie“ zu sein, indes sehen die Aktivitäten und die Ziele dieser Organisation ganz anders aus. Anstelle des gesetzlich geforderten Lebensschutzes verfolgt Pro Familia offensichtlich eigene finanzielle Interessen, gepaart mit dem Wahn, die traditionelle Familie zerstören, sowie christliche Werte, Sitte und Moral aus dem deutschen Volk verbannen zu wollen.
Es wird Zeit, diese Doppelmoral und diese bewusste Täuschung zu beenden! Die Politik darf nicht länger ihre schützende Hand über die mächtige Abtreibungsorganisation Pro Familia und deren wirtschaftliches Interesse an der millionenfachen Kindstötung im Mutterleib halten! Mit anbei stehender Petition an die saarländische Gesundheitsministerin und Katholikin Monika Bachmann (CDU) fordern wir, den in ihren Zuständigkeitsbereich fallenden, staatlich anerkannten Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen von Pro Familia im Saarland mit sofortiger Wirkung die Zulassung zu entziehen. Bitte unterzeichnen auch Sie diese wichtige Petition, damit die Schwangerschaftskonfliktberatung in Zukunft wieder ausnahmslos ihrem hohen gesetzlichen Zweck, dem Schutz des menschlichen Lebens, dienen kann.
Herzlichen Dank im Namen der ungeborenen Kinder!
Petition an die saarländische Gesundheitsministerin Monika Bachmann (CDU):
Sehr geehrte Frau Gesundheitsministerin Bachmann,
in Saarbrücken betreibt der saarländische Landesverband von Pro Familia sowohl eine staatlich anerkannte Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle als auch als Hauptgesellschafter ein „Medizinisches Zentrum“, in dem nicht nur Sterilisationen, sondern jährlich auch über 1.250 Kindesabtreibungen vorgenommen werden.
Gemäß dem deutschen Schwangerschaftskonfliktgesetz hat die Beratung jedoch dem Schutz des ungeborenen Lebens zu dienen. Deshalb regelt § 9 Schwangerschaftskonfliktgesetz ganz eindeutig, dass eine Beratungsstelle staatlich nicht anerkannt werden darf, wenn sie mit einer Einrichtung, in der Abtreibungen vorgenommen werden, derart organisatorisch oder durch wirtschaftliche Interessen verbunden ist, dass hiernach ein materielles Interesse der Beratungseinrichtung an der Durchführung von Schwangerschaftsabbrüchen nicht auszuschließen ist.
Genau dieses wirtschaftliche Interesse von Pro Familia, im Rahmen der Beratungstätigkeit möglichst viele Schwangere zu einer Abtreibung in der hauseigenen Abtreibungsklinik zu bewegen, ist hier nicht von der Hand zu weisen. Schließlich erwirtschaftet Pro Familia alleine mit den Abtreibungen in seinem „medizinischen Zentrum“ in Saarbrücken einen geschätzten Jahresumsatz von über einer Million Euro.
Frau Gesundheitsministerin Bachmann, wir fordern Sie auf, umgehend den in Ihren Zuständigkeitsbereich fallenden Schwangerschaftkonfliktberatungsstellen von Pro Familia im Saarland aufgrund der eindeutigen Rechtsverletzung mit sofortiger Wirkung die Zulassung als Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle zu entziehen, damit die Beratung wieder ihrem gesetzlichen Zweck, dem Schutz des menschlichen Lebens, dienen kann! Eine Missachtung der gesetzlich festgelegten Beratungskriterien und Auflagen darf für eine Organisation wie Pro Familia nicht ohne Konsequenzen bleiben. Sorgen Sie bitte dafür, dass die Gesetze zum Schutz des menschlichen Lebens eingehalten werden!
Vielen Dank für Ihren dementsprechenden Einsatz!
Die 10556 Unterzeichner
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