Update 19.03.2020: Die Baugenehmigung für die Moschee, die auf einem Grundstück zwischen dem Schöntaler Weg und der Industriestraße in Neuenrade gebaut werden soll, ist am Mittwoch, den 18.03.2020 durch den Märkischen Kreis erteilt worden.
Update 04.12.2019: Auf Einladung der „Bürgerinitiative Neuenrade – Großmoschee verhindern“ hat Schwester Hatune Dogan, Leiterin der Hilfsorganisation „Helfende Hände“, die sich für verfolgte Christen einsetzt, in Neuenrade einen Vortrag über den politischen Islam und die Christenverfolgung gehalten. Hier gelangen Sie zum Videomitschnitt des Vortrags.
Eigentlich war eine Podiumsdiskussion geplant, da aber Hamit Yilmaz vom Türkisch-Islamischer Kulturverein Neuenrade und Bürgermeister Antonius Wiesemann (CDU) ihre Einladung abgesagt hatten, kam diese leider nicht zustande.
Update 27.08.2019: Im Streit um den Moscheebau in Neuenrade sucht Bürgermeister Antonius Wiesemann als Reaktion auf unsere Petition nun offenbar den Kontakt zu Bürgern und Anwohnern. Auf die Frage der lokalen Presse „Herr Wiesemann, wie gehen Sie mit der Online-Petition von PatriotPetition.org um?“ antwortet der Bürgermeister:
„Die Mails der Petitions-Teilnehmer kommen bei mir an. Inzwischen haben sich mehr als 15 000 Personen beteiligt, wobei die Beteiligung der Neuenrader meines Erachtens unter einem Prozent liegt. Ich versuche, alle Neuenrader herauszufiltern – und nehme nach Möglichkeit mit ihnen Kontakt auf. Ich habe schon viele Telefongespräche geführt. Dabei ist es mir zum Glück gelungen, viele Missverständnisse auszuräumen und Dinge zu klären. Das gibt mir Hoffnung.“
Update 21.08.2019: Wie der Presse zu entnehmen ist, sind Bürgermeister Antonius Wiesemann und dem Rat der Stadt Neuenrade sämtliche über PatriotPetition.org versendeten Email-Petitionen (Stand derzeit: 15.895) zugegangenen. Aus dem Rathaus heißt es, man habe die Petition zur Kenntnis genommen und überlege, welche rechtlichen Möglichkeiten in dieser Angelegenheit bestehen.
Unzählige Moscheen in Deutschland, 109 allein in Nordrhein-Westfalen, stehen schon unter Beobachtung des Verfassungsschutzes. Die Gefahr, die von der Islamisierung ausgeht, ist also nicht mehr von der Hand zu weisen. Trotzdem bleiben sogar kleine Städte und Gemeinden nicht vom Neubau riesiger Prunkmoscheen verschont, wie das Beispiel der sauerländischen Kleinstadt Neuenrade zeigt.
Neuenrade liegt im Märkischen Kreis (Nordrhein-Westfalen) und zählt in ihrem Kernbereich gerade einmal 9.000 Einwohner. Hier soll eine dreigeschossige Großmoschee entstehen, mit einem Grundriss von 25 auf 48 Metern und zwei Minarettlanzen von jeweils 14 Metern Höhe. Die Moschee soll ein Platzangebot für 500 Menschen vorhalten, sowie eine angeschlossene Koranschule für bis zu 250 Kinder.
Bauherr und Eigentümer dieser Moschee soll die EMUG (Europäische Moscheebau- und Unterstützungsgemeinschaft e.V.) sein. Deren Generalbevollmächtigter ist Ibrahim El-Zayat, der als Schlüsselfigur des politischen Islams in Deutschland und Sympathisant der radikalislamischen Muslimbruderschaft gilt. Insofern liegen durchaus Anhaltspunkte vor, dass die islamistische Muslimbruderschaft über Umwege in die Geschicke des Projekts eingreifen könnte. Über die EMUG bestehen auch personelle Verflechtungen mit der IGMG (Islamische Gemeinde Milli Görüs), die aufgrund antidemokratischer Bestrebungen und Verbindungen zum gewaltbereiten Islamismus im Fokus des Verfassungsschutzes steht. Die nahe gelegene sauerländische Stadt Finnentrop hatte es 2013 vorgezogen, lieber keine Geschäftstätigkeit mit der umstrittenen EMUG einzugehen.
Die Gemeinde hingegen, die die Moschee später nutzen wird, ist der „Türkisch-Islamische Kulturverein“. Dieser untersteht durch die Zugehörigkeit zum Dachverband DiTiB (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V.) direkt der türkischen Religionsbehörde Diyanet, sodass der Verdacht nahe liegt, dass dieses Projekt ein weiterer Versuch des türkischen Staates ist, in Deutschland nicht nur die Islamisierung voranzutreiben, sondern auch politischen Einfluss auf die deutsche Gesellschaft zu nehmen.
Gegen den Bau der Moschee hat sich in Neuenrade eine Bürgerinitiative gebildet. Nach Ansicht der Anwohner sind die riesigen Ausmaße der Moschee für ihre Kleinstadt viel zu enorm und passen überhaupt nicht ins Stadtbild, welches durch den angeblich im europäischen Stil gehaltenen, aber doch orientalisch anmutenden Bau und die hohen Minarette dominant negativ beeinflusst würde. Vor allem aber wollen die Bürger den politisch motivierten Islam nicht in ihrer Stadt.
Zusammen mit diesen besorgten Bürgern vor Ort fordern wir deshalb mit anbei stehender Petition den Bürgermeister, Antonius Wiesemann (CDU), sowie den Rat der Stadt Neuenrade auf, den Bau der Moschee mit allen Mitteln zu unterbinden. Bitte unterzeichnen Sie diese wichtige Petition! Wir dürfen nicht zulassen, dass im Laufe der Zeit durch den Bau von überdimensionierten Moscheen das Bild unserer Städte nachhaltig verändert wird. Wir wollen unsere christlich-abendländische Kultur und Tradition bewahren. Wir dürfen auch nicht zulassen, dass der politische Islam in Deutschland Fuß fasst. Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Teilnahme an der Petition die mutige Bürgerinitiative in Neuenrade.
Vielen Dank!
Petition an Bürgermeister Antonius Wiesemann (CDU) und den Rat der Stadt Neuenrade:
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Wiesemann,
Sehr geehrte Ratsmitglieder,
die EMUG (Europäische Moscheebau- und Unterstützungsgemeinschaft e.V.) plant in Neuenrade eine Großmoschee mit zwei hohen Minaretten zu bauen. Deren Generalbevollmächtigter Ibrahim El-Zayat, gilt als Schlüsselfigur des politischen Islams in Deutschland und Sympathisant der radikalislamischen Muslimbruderschaft . Außerdem bestehen personelle Verflechtungen mit der IGMG (Islamische Gemeinde Milli Görüs), die aufgrund antidemokratischer Bestrebungen und Verbindungen zum gewaltbereiten Islamismus im Fokus des Verfassungsschutzes steht. Genutzt werden soll die Moschee durch eine Gemeinde, die der Weisung der staatlichen türkischen Religionsbehörde untersteht, wodurch der türkische Staat direkten politischen Einfluss auf unsere Gesellschaft nehmen könnte.
Die nahe gelegene sauerländische Stadt Finnentrop hatte 2013 vorgezogen, lieber keine Geschäftstätigkeit mit der umstrittenen EMUG einzugehen. Wir bitten Sie, folgen Sie diesem Beispiel! Die riesigen Ausmaße der Moschee sind für die Kleinstadt Neuenrade viel zu enorm und passen überhaupt nicht ins Stadtbild, welches durch den im Endeffekt doch orientalischen Bau und die hohen Minarette dominant negativ beeinflusst würde. Vor allem aber muss verhindert werden, dass der politisch motivierte Islam in Neuenrade Einzug hält. Herr Bürgermeister Wiesemann, wir fordern Sie und den Rat der Stadt Neuenrade deshalb auf, den Bau der Moschee mit allen Mitteln zu unterbinden!
Die 16275 Unterzeichner
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