Faire und ausgewogene Berichterstattung im SRF durchsetzen – Serafe-Moratorium jetzt!

Als das Schweizer Stimmvolk 2018 über die Abschaffung der Rundfunkgebühren abstimmte, welch große Versprechungen machten da, die um ihre Bezüge besorgten SRG-Verantwortlichen: Es werde sich nun alles ändern beim SRF, man werde endlich aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und überhaupt viel fairer und ausgewogener berichten. Offensichtlich schenkten die meisten Bürger diesen Worten Glauben, denn die No-Billag-Initiative wurde bekanntlich abgelehnt. Doch das einzige, was sich seitdem geändert hat, ist, dass die Empfangsgebühren, jetzt Serafe genannt, geräteunabhängig bezahlt werden müssen, also auch diejenigen in voller Höhe zur Kasse gebeten werden, die beispielsweise nur Radio hören und gar keinen Fernseher besitzen.

Laut Konzession besteht der Auftrag des SRF darin, zur „freien Meinungsbildung des Publikums durch umfassende, vielfältige und sachgerechte Information, insbesondere über politische, wirtschaftliche und soziale Zusammenhänge“ beizutragen. Doch die Realität sieht bekanntlich ganz anders aus. Wie kann von einer freien Meinungsbildung die Rede sein, wenn bei entscheidenden Themen dem Publikum immer nur eine ganz bestimmte Sichtweise präsentiert wird? Hier einige Beispiele:

  • Völlig unreflektiert verbreitet das SRF die These des „Weltklimarates“ (IPCC), wonach der Mensch die Ursache für den Klimawandel sei. Und das obwohl zahlreiche renommierte Wissenschaftler, wie beispielsweise der deutsche Physiker Professor Horst-Joachim Lüdecke die Temperaturschwankungen auf natürliche Ursachen und zyklisch bedingte Abweichungen zurückführen.
  • In der Berichterstattung über den Bürgerkrieg in Syrien übernimmt das SRF unhinterfragt Meldungen der „Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte“. Wie die unabhängige kanadische Journalistin Eva Bartlett aufdeckt, sitzt diese „Beobachtungstelle“ in Großbritannien und besteht aus einem einzigen Mann.
  • Das SRF proklamiert ein angebliches „Recht auf Abtreibung“, das es „zu verteidigen“ gelte. Das Recht der Ungeborenen auf Leben verschweigt das SRF. Abtreibung ist in der Schweiz immer eine Straftat, die nur in Ausnahmefällen nicht bestraft wird.
  • Kritiklos verbreitet das SRF die Gender-Ideologie, wonach der Mensch aus einer Vielzahl „sozialer Geschlechter“ wählen könne. Die zahlreichen Gegenstimmen werden meist nur in diffamierender Weise wiedergegeben.

Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen. Fest steht, dass das SRF in allen wesentlichen Bereichen in bestimmten politischen Denkmustern verhaftet ist und von einer fairen und neutralen Berichterstattung, wie es laut Konzession der Auftrag des SRF wäre, keine Rede sein kann. Zu einer ausgewogenen Berichterstattung gehört es, dass zeitgleich mit den Berichten auch aktuelle Gegenstimmen unvoreingenommen wiedergegeben werden. Nur so kann sich das Publikum selbstständig ein eigenes Bild machen und frei seine Meinung bilden.

Damit das SRF zukünftig wieder seinem Auftrag gerecht wird, fordern wir mit anbei stehender Petition an das Bundesamt für Kommunikation, dem SRF die Pflicht aufzuerlegen, zeitgleich mit seinen Berichten auch aktuelle Gegenstimmen veröffentlichen zu müssen. Bis es soweit ist und eine echte Medienvielfalt gesetzlich verankert ist, fordern wir ein Serafe-Moratorium, eine Aussetzung der Rundfunkgebühren, da es den Bürgern nicht zuzumuten ist, einen Rundfunk zwangsweise zu finanzieren, der seinem wesentlichen Auftrag nicht nachkommt. Bitte schließen auch Sie sich dieser wichtigen Forderung an, indem Sie die Petition unterzeichnen, damit eine faire und ausgewogene Berichterstattung im SRF endlich durchgesetzt werden kann.

Vielen Dank!


Petition an das Bundesamt für Kommunikation:

Sehr geehrter Herr Metzger,

laut Konzession besteht der Auftrag des SRF darin, zur „freien Meinungsbildung des Publikums durch umfassende, vielfältige und sachgerechte Information, insbesondere über politische, wirtschaftliche und soziale Zusammenhänge“ beizutragen. Doch die Realität sieht leider ganz anders aus. Das SRF ist nahezu in allen wichtigen Themenfeldern offensichtlich in ganz bestimmten politischen Denkmustern verhaftet und von einer fairen und neutralen Berichterstattung, wie es laut Konzession der Auftrag des SRF wäre, kann keine Rede sein. Gegenstimmen kommen meist entweder gar nicht oder nur in diffamierender Weise zu Wort.

Zu einer ausgewogenen Berichterstattung gehört es aber, dass zeitgleich mit den Berichten auch aktuelle Gegenstimmen unvoreingenommen wiedergegeben werden. Nur so kann sich das Publikum selbstständig ein eigenes Bild machen und frei seine Meinung bilden. Damit das SRF zukünftig wieder seinem Auftrag gerecht wird, fordern wir, dem SRF die Pflicht aufzuerlegen, zeitgleich mit seinen Berichten auch aktuelle Gegenstimmen veröffentlichen zu müssen. Bis es soweit ist und eine echte Medienvielfalt gesetzlich verankert ist, fordern wir ein Serafe-Moratorium, eine Aussetzung der Rundfunkgebühren, da es den Bürgern nicht zuzumuten ist, einen Rundfunk zwangsweise zu finanzieren, der seinem wesentlichen Auftrag nicht nachkommt.

Die 5790 Unterzeichner


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