Update 31.12.2020: Gegen die sogenannte „Ehe für alle“ und den Zugang zur Samenspende für lesbische Paare hat sich ein überparteiliches Referendumskomitee gebildet. Vom 31.12.2020 bis 10.04.2021 müssen mindestens 50.000 beglaubigte Unterschriften gesammelt werden.
PatriotPetition.org unterstützt das Referendum und ruft alle Schweizer Staatsbürger auf, sich HIER daran zu beteiligen:
Update 18.12.2020: In den Schlussabstimmungen der Wintersession haben National- und Ständerat heute mit JA zur „Ehe“ für homosexuelle Paare votiert. Im Ständerat, der Kantonalkammer, gab es 24 Ja-Stimmen, 11 Nein-Stimmen und 7 Enthaltungen. Im Nationalrat, dem schweizerischen Unterhaus, votierten 136 Abgeordnete für die Vorlage, 48 dagegen, 9 enthielten sich.
Auch die höchst umstrittene Samenspende für lesbische Frauenpaare haben die beiden Räte abgesegnet.
Die christlich-konservative Partei EDU hat angekündigt, gegen die sogenannte „Ehe für alle“ das Referendum zu ergreifen. PatriotPetition.org unterstützt das Referendum. Somit werden hoffentlich bald die Stimmberechtigten an der Urne das letzte Wort über die Homo-Pseudo-Ehe haben.
Update 01.12.2020: Der Ständerat hat sich knapp mit 22 zu 20 Stimmen bei 2 Enthaltungen gegen die Notwendigkeit einer Verfassungsänderung zur Einführung der Homo-Pseudo-Ehe ausgesprochen. Den Ausschlag gaben die Enthaltungen von zwei FDP-Ständeräten: Josef Dittli und Hans Wicki.
In der anschließenden Gesamtabstimmung wurde die sogenannte „Ehe für alle“, einschließlich der Samenspende für lesbische Frauenpaare, mit 22 zu 15 Stimmen bei 7 Enthaltungen vom Ständerat angenommen.
Ergänzt wurde noch eine Regelung zum Abstammungsrecht: Kommt ein Kind bei lesbischen Frauenpaaren nach einer professionellen Samenspende in der Schweiz zur Welt, soll analog zur Vaterschaftsvermutung ein „Mutterschaftsvermutung“ gelten – das Kind hätte dann rechtlich gesehen automatisch zwei Mütter und keinen Vater. Kommt es auf anderem Weg zur Schwangerschaft – also mittels einer Spende in einer ausländischen Klinik oder eines One-Night-Stands – müsste die „Ehefrau“ der Mutter das Kind adoptieren.
Weil es bei der „Mutterschaftsvermutung“ nun eine Differenz zum Nationalrat gibt, muss sich dieser noch einmal mit der Vorlage befassen. Eine Zustimmung in der Schlussabstimmung gilt als gesichert.
Die Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU) hat bereits angekündigt, das Referendum gegen die Homo-Pseudo-Ehe und die Samenspende für Lesben-Paare zu ergreifen.
Update 11.08.2020: Am 11. August 2020 tagte die vorberatende Rechtskommission des Ständerates, die Empfehlungen zuhanden des Plenums abgibt. Bereits tags zuvor hatte PatriotPetition.org die Petition „Samenspende und Kinder-Adoption für Homosexuelle verhindern – NEIN zur Homo-Pseudo-Ehe!“ gezielt bei den konservativen / bürgerlichen Mitgliedern dieses Gremiums vorab mit mehr als 8.000 Unterschriften eingereicht. Unser Schreiben an die Ständeräte enthielt neben dem Petitionstext und der Unterzeichnerliste auch einen Auszug aus einem juristischen Gutachten, das belegt, dass die Einführung der Homo-Pseudo-Ehe automatisch zu einer inhaltlichen Umdeutung des Ehebegriffs in Artikel 14 Bundesverfassung führt. Dies kann jedoch nur im Rahmen einer Verfassungsänderung mit obligatorischer Volksabstimmung geschehen, nicht wie in der Vorlage vom Nationalrat beabsichtigt mit einer einfachen Gesetzesänderung.
Die juristischen Argumente, untermauert mit der inzwischen fast 10.000-fach unterzeichneten Petition, haben die Rechtskommission offenbar überzeugt. Kommissionspräsident Beat Rieder (CVP) erklärte wörtlich, es gebe mehr als ein, zwei Probleme in dieser Vorlage und mittlerweile auch Gutachten, die die Verfassungsmäßigkeit der „Ehe für alle“ in Abrede stellten. Die Rechtskommission hat deshalb beschlossen, die Verfassungsmäßigkeit der Vorlage sowohl generell, als auch mit Blick auf die Regelung im Bereich Adoption und Fortpflanzungsmedizin vertieft zu prüfen. Die kleine Parlamentskammer verschiebt deshalb die Debatte über die sogenannte „Ehe für alle“ um mindestens ein Vierteljahr und wird allerfrühestens in der Wintersession 2020 darüber abstimmen.
Das Ringen um die Ehe als Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau geht in der Schweiz in die nächste Runde. Nachdem der Nationalrat der Homo-Pseudo-Ehe – inklusive Samenspende für lesbische Paare – bereits zugestimmt hat, muss nun der Ständerat darüber abstimmen. Beobachter sehen in dieser Abstimmung die letzte wirkliche Chance, die traditionelle Ehe, sowie das Recht von Kindern auf Vater und Mutter noch zu verteidigen.
In der Sommersession 2020 votierte der Schweizer Nationalrat für die sogenannte „Ehe für alle“. Der Beschluss geht sogar noch weiter als die ursprüngliche Vorlage und beinhaltet nicht nur die Heirat für gleichgeschlechtliche Paare und die damit verbundene Kinder-Adoption, sondern auch noch die Zulassung der Samenspende für lesbische Paare. Die Schweiz würde mit diesem Gesetz quasi schon in vorauseilendem Gehorsam die Homo-Agenda des EU-Establishments umsetzen, welche die EU im Moment auch den christlichen Ländern Osteuropas aufoktroyieren will. Nun muss der Ständerat, voraussichtlich in der Herbstsession vom 7. bis 25. September 2020, über die Einführung der Homo-Pseudo-Ehe entscheiden.
Es muss an dieser Stelle betont werden, dass es der Homo-Lobby mit der Einführung der Homo-Pseudo-Ehe einzig und allein darum geht, ein von ihr postuliertes „Recht auf Kinder“ für Homosexuelle durchzusetzen, das diese von Natur her nicht haben und das im fundamentalen Widerspruch zum Recht der Kinder auf Vater und Mutter steht. Denn seit dem 2007 in der Schweiz eingeführten „Partnerschaftsgesetz“ sind gleichgeschlechtliche Paare Ehepaaren in allen Bereichen, insbesondere wirtschaftlich im Steuer- und Erbrecht, gleichgestellt. Einzig die Adoption von Kindern und der Zugang zu sogenannter „Fortpflanzungsmedizin“ blieb ihnen bislang aus gutem Grund verwehrt. Dies würde sich aber ändern, wenn die vom Nationalrat beschlossene „Ehe für alle“ tatsächlich eingeführt würde.
Verfassungsrechtlich ist diese sogenannte „Ehe für alle“ und insbesondere die damit verbundene Samenspende für lesbische Paare höchst bedenklich. Einerseits hat der Bundesrat bei Einführung der neuen Bundesverfassung eindeutig festgehalten, dass das Institut der Ehe stets auf traditionelle Paare ausgerichtet war und eine Ausweitung auf homosexuelle Paare dem Grundgedanken der Ehe widerspricht. Andererseits haben Kinder in der Schweiz gemäß Artikel 119 Abs. 2 lit. g Bundesverfassung einen verfassungsmäßigen Anspruch auf Kenntnis ihrer biologischen Abstammung. Das gilt sowohl für adoptierte Kinder, als auch für Kinder, die per Samenspende gezeugt wurden. Darüber hinaus wäre die Homo-Pseudo-Ehe mit Sicherheit auch der Wegbereiter für die Legalisierung der Leihmutterschaft, auch wenn diese in der Vorlage nicht erwähnt wird. Denn wenn lesbische Frauenpaare ein „Recht auf Kinder“ zuerkannt bekommen, dann werden über kurz oder lang auch schwule Männerpaare dieses angebliche Recht für sich einfordern.
Beobachter gehen davon aus, dass die Homo-Pseudo-Ehe in der Schweiz nur noch vom konservativen Ständemehr gestoppt werden kann. Denn selbst wenn es zum Referendum kommen sollte, ist dessen Ausgang zugunsten der traditionellen Ehe mehr als ungewiss. Wir müssen deshalb unbedingt alle Hebel in Bewegung setzen, damit die sogenannte „Ehe für alle“ noch im Ständerat gestoppt wird. Mit anbei stehender Petition fordern wir die konservativen Kantone auf, geschlossen gegen die Vorlage zu stimmen und dadurch die traditionelle Ehe als Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau, sowie das Recht der Kinder auf Vater und Mutter zu verteidigen. Bitte treten auch Sie für den Schutz von Ehe und Familie ein, indem Sie diese Petition, die vielleicht die letzte Chance ist, die Homo-Pseudo-Ehe in der Schweiz noch zu verhindern, unterzeichnen und unbedingt auch an Ihre Freunde und Bekannten weiterleiten.
Herzlichen Dank!
Petition an den Schweizer Ständerat:
Sehr geehrte Ständeräte,
voraussichtlich in der Herbstsession 2020 wird der Ständerat über die Vorlage zur sogenannten „Ehe für alle“ abstimmen. Bitte führen Sie sich noch einmal vor Augen, dass es hierbei keineswegs um die Frage der wirtschaftlichen Gleichstellung homosexueller Paare geht. Diese ist seit dem „Partnerschaftsgesetz“ von 2007 bereits verwirklicht. Es geht einzig und allein um die wehrlosesten und unschuldigsten Mitglieder unserer Gesellschaft, die Kinder und um die Frage, ob Homosexuellen ein „Rechtsanspruch auf Kinder“ zuerkannt werden soll, den sie von Natur her nicht haben.
Ein solcher „Rechtsanspruch auf Kinder“ im Rahmen der Adoption und Samenspende wäre fatal. Nicht nur, weil jedes Kind einen verfassungsmäßigen Anspruch auf Kenntnis seiner biologischen Abstammung hat, sondern vor allem weil jedes Kind ein gottgegebenes Recht auf Vater und Mutter hat. Nicht umsonst hatte der Bundesrat schon in seiner Botschaft vom 20. November 1996 zur neuen Bundesverfassung festgehalten, dass eine Ausweitung der Ehe auf homosexuelle Paare dem Grundgedanken des Instituts der Ehe widersprechen würde.
Wir fordern Sie deshalb auf, schützen Sie zuallererst die Rechte der Kinder! Wahren Sie die Verfassung! Verteidigen Sie die traditionelle Ehe! Und stimmen Sie deshalb gegen die Vorlage zur „Ehe für alle“!
Vielen Dank für Ihr entsprechendes Votum!
Die 10684 Unterzeichner
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