Update 04.05.2020: Regierungsrat Serge Dal Busco (CVP) vom Genfer Departement für Infrastruktur hat auf die Einsprache gegen die Auswechslung der Verkehrsschilder an den Genfer Fußgängerstreifen geantwortet. In dem in französischer Sprache verfassten Schreiben heißt es, die Stadt Genf habe bei der Auswechslung der Schilder seine Dienste in Anspruch genommen. Da nur die Silhouette von dem zugrunde liegenden Verkehrszeichen abweiche, habe dies keinen Einfluss auf das Verständnis des Verkehrszeichens und stellt daher keine Probleme hinsichtlich der Verkehrssicherheit dar, so Dal Busco. Weiter heißt es, das Bundesamt für Straßen (ASTRA) habe daher die Entfernung der betreffenden Schilder nicht beantragt und dessen Sprecher, Guido Bielmann habe bestätigt, dass das Vorgehen der Stadt Genf rechtlich zulässig sei.
Update 05.02.2019: Gegen die Auswechslung der Verkehrsschilder an den Genfer Fußgängerstreifen wurde jetzt Einsprache beim Bundesamt für Straßen (ASTRA) eingelegt. Der Verfasser (Name unserer Redaktion bekannt) begründet die Einsprache mit der Signalisationsverordnung (SSV) des Schweizerischen Straßenverkehrsgesetzes (SVG), wonach nicht vorgesehene Signale und Markierungen unzulässig sind. Denn die abgewandelten Piktogramme laufen klar der definierten Ausgestaltung des Signals „Standort eines Fußgängerstreifens“ zuwider. Trotzdem werden derzeit in Genf die Schilder ausgetauscht, „offenbar in Zusammenhang mit gewissen politischen Forderungen und sozio-kulturellen Wertvorstellungen, jedoch klar ohne jede sicherheitsrelevante Notwendigkeit, bzw. ohne jeglichen Zusammenhang mit dem Straßenverkehr“, wie es in dem Schreiben an das ASTRA heißt. Der Verfasser fragt das ASTRA deshalb, ob und gegebenenfalls von wem die Maßnahme bewilligt wurde und ergänzt: „Ansonsten – und um hier keinen Präzedenzfall zu schaffen – verlange ich vom Bundesamt für Straßen ein unverzügliches Einschreiten und Wiederherstellen des alten Zustandes und erhebe hiermit ausdrücklich Einsprache gegen die Anbringung der erwähnten Schilder.“
Am 9. Februar 2020 stimmt die Schweiz über die, als „Zensurgesetz“ bekannt gewordene, Erweiterung der Rassismus-Strafnorm um die sogenannte „sexuelle Orientierung“ ab. Diese sieht vor, jegliche Kritik an Homosexualität zu kriminalisieren und unter Strafe zu stellen. Was der Schweiz droht, sollte die Vorlage angenommen werden, sieht man jetzt schon in Genf: Dort lässt die Stadt für riesige Summen bereits Straßenschilder gegen solche ersetzen, auf denen Homo-Pärchen abgebildet sind!
Es handelt sich um eine Premiere in der Schweiz, die aber bald Schule machen könnte, wenn wir der Homo-Agenda nicht entschieden entgegentreten. Rund die Hälfte aller 500 Verkehrsschilder an den Genfer Fußgängerstreifen sollen ausgewechselt und „feminisiert“ und homosexualisiert werden. Auf den neuen Schildern werden statt der üblichen Strichmännchen ausschließlich Frauen abgebildet. Es gibt sechs verschiedene Motive: junge Frauen, alte Frauen, dünne Frauen, dicke Frauen – und Händchen haltende, lesbische Frauen-Paare! Kostenpunkt für die 250 neuen Schilder: 56.000 Franken! Finanziert von der Stadt Genf. Der Kanton unterstützt das Projekt.
Laut der Genfer Stadtpräsidentin Sandrine Salerno (SP) sei der Austausch notwendig, weil der öffentliche Raum „überwältigend“ von Männern dominiert sei – von Strichmännchen! „Diese Omnipräsenz [Anm.: der Strichmännchen] verstärkt die Vorstellung, dass einige Menschen, vor allem Frauen, aber auch Minderheiten, dort weniger zu Hause sind als andere“, so Salerno. Die Unsinnigkeit ihrer eigenen Aktion leuchtet der Stadtpräsidentin dabei durchaus ein. So muss sie zugeben: „Die Idee der Feminisierung bestimmter Verkehrszeichen mag anekdotisch erscheinen.“
Allerdings verfolge man damit laut Salerno ein ernstes Ziel: Man wolle in der Öffentlichkeit zur Schau gestellte Homosexualität legitimieren und die Entwicklung der Gesellschaft widerspiegeln. Eine Gesellschaft, in der es dann nur noch Homo-Paare gibt, aber keine Ehepaare und Familien mit Kindern? Denn Schilder, die verschiedengeschlechtliche Paare oder Familien zeigen, sind nicht vorgesehen, was nach den Worten Salernos dann im Umkehrschluss bedeuten würde, dass diese im öffentlichen Raum nun „weniger zu Hause sind“. Ein erschreckender Mentalitätswandel, den Staatsrat Serge Dal Busco (CVP) allerdings freudig begrüßt: „Die neuen Schilder werden unserem Multikulturalismus gerecht“, so Dal Busco. Bei der Genfer Bevölkerung kommt dieser Mentalitätswandel hingegen weit weniger gut an – es herrscht allgemeines Kopfschütteln.
Genderismus, Feminismus, Multikulturalismus – die verantwortlichen Politiker geben ganz offen und ungeniert zu, dass sie die Verkehrsschilder auf Steuerzahlerkosten als Werbetafeln für ihre eigene gesellschaftspolitische Agenda nutzen wollen. Mit Hilfe der Schilder will man ein Gesellschaftsbild erschaffen, das der Lebenswirklichkeit in der Schweiz absolut nicht entspricht. Der Anteil Homosexueller in der Schweiz beträgt weniger als zwei Prozent. Der überwältigende Teil der Schweizer lebt in traditionellen Familien. Trotzdem sollen in Genf nun sämtliche, auf Verkehrsschildern abgebildeten Paare Lesben sein? Das muss verhindert werden!
Die Schweiz ist geprägt von christlichen Werten, Glaube, sowie Ehe und Familie – nicht von Genderismus, Feminismus und Multikulturalismus! Verkehrsschilder sind keine Anschlagsflächen für politische Botschaften von Parteien, die das Gesellschaftsfundament der Schweiz radikal auf den Kopf stellen wollen. Wir müssen jetzt aktiv werden und unsere moralischen Werte verteidigen! Protestieren wir deshalb mit anbei stehender Petition an die Genfer Stadtpräsidentin Sandrine Salerno (SP) gegen die Homo-Straßenschilder und fordern wir die Beibehaltung der alten Schilder. Bitte unterzeichnen auch Sie die Petition und schützen Sie damit die traditionelle Ehe und Familie!
Herzlichen Dank!
Petition an die Genfer Stadtpräsidentin Sandrine Salerno (SP):
Sehr geehrte Frau Stadtpräsidentin Salerno,
Sie haben vor, rund die Hälfte aller 500 Verkehrsschilder an den Genfer Fußgängerstreifen auszutauschen und mit Schildern zu ersetzen, auf denen Frauen abgebildet sind, insbesondere auch Händchen haltende, lesbische Frauen-Paare. Den Steuerzahler bitten Sie dafür mit 56.000 Franken zur Kasse.
Laut Ihrer eigenen Aussage verstärkt die Omnipräsenz von Strichmännchen im öffentlichen Raum „die Vorstellung, dass einige Menschen, vor allem Frauen, aber auch Minderheiten, dort weniger zu Hause sind als andere“. Allerdings planen Sie keine Schilder, die verschiedengeschlechtliche Ehepaare oder Familien mit Kindern zeigen. Nach Ihren eigenen Worten würde das dann im Umkehrschluss bedeuten, dass diese im öffentlichen Raum nun „weniger zu Hause sind“. Sie wollen auch die Entwicklung der Gesellschaft widerspiegeln. Wir fragen uns allerdings welche Gesellschaft ohne Ehepaare und Familien das sein soll. Die der Schweiz sicher nicht. Denn der Anteil Homosexueller in der Schweiz beträgt weniger als zwei Prozent. Der überwältigende Teil der Schweizer lebt in traditionellen Familien. Trotzdem sollen in Genf nun sämtliche, auf Verkehrsschildern abgebildeten Paare Lesben sein?
Frau Stadtpräsidentin Salerno, offensichtlich wollen Sie hier die Verkehrsschilder auf Steuerzahlerkosten als Werbeflächen für Ihre eigene gesellschaftspolitische Agenda nutzen, mit der Sie das Gesellschaftsfundament der Schweiz radikal auf den Kopf stellen wollen. Gegen diese parteipolitische Vereinnahmung von Straßenschildern protestieren wir hiermit auf das Schärfste und fordern Sie auf, die alten Schilder beizubehalten!
Die 10210 Unterzeichner
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