Update 17.11.2018: Jetzt steht fest: Das Moschee-Grundstück gehört der immer noch Gemeinde Marl. Das heißt, ein Verkauf an die DiTiB kann auf jeden Fall noch verhindert werden.
Mit immer neuen Moschee-Stützpunkten versucht das türkische Regime unter Recep Tayyip Erdogan momentan seine Einflussnahme in Deutschland massiv auszubauen und die Islamisierung des christlichen Abendlandes gezielt voranzutreiben. Auch in Marl bei Recklinghausen ist der Bau einer riesigen DiTiB-Moschee geplant, die letztendlich wieder vom Religionsministerium in Ankara kontrolliert sein würde. Doch erfreulicherweise regt sich Widerstand aus dem Volk!
Im Juli 2018 hat der Stadtrat von Marl das Mega-Moscheeprojekt planungsrechtlich auf den Weg gebracht. Die neue Großmoschee soll über gigantische 2.250 Quadratmeter Nutzfläche verfügen, ein Minarett besitzen, das mit 24 Metern Höhe so manchen Kirchturm überragen würde und allein schon die Kuppel auf dem Hauptgebäude würde mit ihren 15 Metern Durchmesser das Stadtbild Marls nachhaltig islamisch prägen. Neben den Gebetsräumen sind auch gastronomische Betriebe, Veranstaltungsräume und „multifunktional nutzbare Räume“ – was auch immer damit gemeint sein mag – in dem Gebäudekomplex vorgesehen. Die mehr als 200 geplanten Parkplätze lassen darauf schließen, dass auch das Verkehrsaufkommen in dem Stadtteil, in dem kaum Mohammedaner wohnen, drastisch steigen wird.
Der Stadtrat will zwar noch vertraglich regeln, dass vom Minarett der neuen Moschee aus kein Muezzin-Ruf erfolgen soll; ob ein solcher Vertrag jedoch Beachtung fände, ist mehr als fraglich, denn im Marler Stadtteil Hamm ruft bereits seit Jahren der Muezzin fünf Mal täglich vom Minarett der berüchtigten Fatih-Moschee (Fatih: arabisches Wort für Eroberer) . Auch hier hatte der Trägerverein zunächst schriftlich zugesichert, auf den Ruf des Muezzin zu verzichten, hielt sich hinterher aber nicht daran. Gerade junge Türken bestehen auf dem Ruf, der das islamische Glaubensbekenntnis wiedergibt (es gäbe keinen Gott außer Allah) und damit eine Kampfansage an das Christentum und andere Religionen darstellt. Wo der Ruf des Muezzin erfolgt, habe man sich dem Islam zu unterwerfen, so die gängige Auffassung im Islam.
Erfreulicherweise regt sich im Volk entschlossener Widerstand gegen den Moscheebau. Nach dem Vorbild des erfolgreichen Bürgerentscheids gegen den Moscheebau in Kaufbeuren wurde ein Bürgerbegehren auf den Weg gebracht, das mittlerweile mehr als 3.500 Unterstützer gefunden hat. Das Bürgerbegehren richtet sich allgemein gegen den Verkauf eines städtischen Grundstücks an die DiTiB-Gemeinde. Das betrifft in erster Linie die Parkplatzflächen, aber auch der Verkauf des Moscheegrundstücks an sich ist offenbar noch nicht rechtskräftig abgeschlossen und kann womöglich noch durch einen Bürgerentscheid verhindert werden.
Wie schon in Kaufbeuren wollen wir mit anbei stehender Petition an den Stadtrat von Marl den mutigen Bürgern vor Ort wieder ordentlichen Rückenwind durch tausende Patrioten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum verleihen und all jenen die Möglichkeit zum Protest geben, die sich nicht persönlich an dem Bürgerbegehren beteiligen können. Bitte unterzeichnen deshalb auch Sie die Petition, mit der wir den Stadtrat auffordern, keine Grundstücke an Erdogans DiTiB zu verkaufen, beziehungsweise keine Baugenehmigung für die DiTiB-Moschee zu erteilen, damit sich der Erfolg von Kaufbeuren in Marl wiederholen kann.
Vielen Dank für Ihre wichtige Unterstützung!
Petition an den Stadtrat von Marl:
Sehr geehrte Stadträte,
im Juli haben Sie den Neubau einer DiTiB-Moschee in Marl planungsrechtlich auf den Weg gebracht. Angesichts der Tatsache, dass die DiTiB der direkten Kontrolle durch die türkische Religionsbehörde in Ankara untersteht und somit den verlängerten Arm des türkischen Machthabers Erdogan in Deutschland darstellt, halten wir Ihr Abstimmungsverhalten für völlig verantwortungslos.
Nicht umsonst hat die Bundesregierung zuletzt jegliche finanzielle Unterstützung für die DiTiB gestrichen, nachdem bekannt geworden war, dass deren Imame Anhänger der mit Erdogan verfeindeten Gülen-Bewegung bespitzelten, Kinder in DiTiB-Moscheen den islamistischen „Märtyrertod“ spielten und die DiTiB auch ansonsten eine politische Geisteshaltung vertritt, die mit Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und dem Grundgesetz in keiner Weise zu vereinbaren ist.
Wir zweifeln außerdem daran, dass sich die DiTiB an eine etwaige, schriftliche Verpflichtung halten und auf den Muezzin-Ruf verzichten würde. Die Erfahrung mit der Faith-Moschee in Marl-Hamm hat das Gegenteil bewiesen; dort ertönt seit Jahren fünfmal täglich der Ruf, es gäbe keinen Gott außer Allah, eine klare Kampfansage an das Christentum und andere Religionen.
Um der Einflussnahme des türkischen Regimes und der Ausbreitung des radikalen Islams in Marl Einhalt zu gebieten, fordern wir Sie hiermit auf, keinesfalls Grundstücke an die DiTiB zu verkaufen und keine Baugenehmigung für die DiTiB-Moschee zu erteilen!
Die 15246 Unterzeichner
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