Eigentlich war sich die große Koalition einig, das Thema Homo-„Ehe“ in dieser Legislaturperiode nicht mehr im Bundestag abstimmen zu lassen. Dies lag vor allem daran, dass der Widerstand gegen derlei Unfug in den Reihen der CDU/CSU offensichtlich noch zu groß war. Jetzt, in der letzten Sitzungswoche des Bundestages vor der Sommerpause, hat sich jedoch die SPD mit der Linkspartei und den Grünen zusammengetan, um das Lieblingsprojekt der linken Familienfeinde noch schnell vor der Wahl zu beschließen. Und auch von Bundeskanzlerin Merkel kommt jetzt Schützenhilfe für dieses unerhörte Ansinnen.
Anstatt nämlich die bisherige Position der Union zu vertreten, wonach eine Ehe nur zwischen einem Mann und einer Frau bestehen kann, hat Merkel jetzt sogar noch den Fraktionszwang innerhalb der Unionsfraktion aufgehoben und die Abstimmung zur „Gewissensentscheidung“ erklärt, damit CDU/CSU-Abgeordnete auch FÜR die sogenannte Homo-„Ehe“ stimmen können. Damit vollzieht die Kanzlerin wieder einmal eine ihrer berüchtigten 180-Grad-Wenden und verrät den letzten Rest dessen, wofür die Union einst gewählt wurde.
Auch verbirgt sich hinter der sogenannten „Ehe für alle“ ein erneuter Anschlag der herrschenden Politik auf unser Grundgesetz. Dieses stellt in Artikel 6 die Ehe unter den besonderen Schutz des Staates. Selbstverständlich versteht das Grundgesetz unter Ehe im Sinne des Artikel 6 Absatz 1 „die Vereinigung eines Mannes mit einer Frau zu einer auf Dauer angelegten Lebensgemeinschaft“ (Bundesverfassungsgerichtsentscheid 105, 313 [345]). Jede Bestrebung, die Homo-„Ehe“ einzuführen, ist verfassungsfeindlich, zumal laut Artikel 19 Grundgesetz die vorlaufenden Artikel (also auch Artikel 6 Grundgesetz) nicht angetastet werden dürfen.
Was noch weitaus bedenklicher ist, ist die Tatsache, dass mit Einführung der Homo-„Ehe“ auch die Adoption von Kindern für „verheiratete“ Homosexuelle uneingeschränkt möglich sein wird. Unfassbar, wenn man bedenkt, dass laut repräsentativen Studien Homosexuelle überproportional häufig zu Pädophilie neigen: „In einer Studie waren von 49 Fällen, in denen Lehrer Schulkinder missbrauchten, 33 Prozent homosexueller Natur, was einer etwa 15-mal höheren Wahrscheinlichkeit entspricht, für sexuellen Missbrauch verantwortlich zu sein, als es die Häufigkeit von homosexuell Lebenden in der Bevölkerung erwarten lässt.“
Wir müssen jetzt aufstehen und gegen diese gemeingefährlichen Bestrebungen, eine Pseudo-Ehe für Homosexuelle einzuführen, unsere Stimme erheben. Eine echte Familie kann nur aus einem Mann, einer Frau und deren Kindern bestehen. Alles andere ist links-ideologischer Unfug und ein Frontalangriff auf den zentralen, christlich-abendländischen Wert der Familie. Die Familie, der Grundpfeiler unserer Gesellschaft, muss jetzt entschlossen verteidigt werden! Bitte unterzeichnen deshalb auch Sie die anbei stehende Petition an den Petitionsausschuss des Bundestages und sagen Sie NEIN zur Homo-„Ehe“.
Vielen Dank!
Petition an den Petitionsausschuss des Bundestages:
Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete,
im Hauruck-Verfahren soll nun der Bundestag in seiner letzten Sitzungswoche der Legislaturperiode noch schnell die sogenannte Homo-„Ehe“ beschließen.
Diesem verfassungsfeindlichen, gegen Artikel 6 Grundgesetz gerichteten Ansinnen widersprechen wir hiermit ausdrücklich. Das Bundesverfassungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung die Ehe als „die Vereinigung eines Mannes mit einer Frau zu einer auf Dauer angelegten Lebensgemeinschaft“ definiert (Bundesverfassungsgerichtsentscheid 105, 313 [345]). Wer an der Familie rüttelt, rüttelt am wichtigsten Grundpfeiler unserer Gesellschaft.
Zahlreiche, repräsentative Studien belegen, dass Homosexuelle überproportional häufig pädophil sind. Unvorstellbar, dass dieser Hochrisikogruppe künftig mit der Homo-„Ehe“ die Adoption von Kindern uneingeschränkt möglich sein soll!
Wir fordern daher alle Abgeordneten des deutschen Bundestages dazu auf, gegen die sogenannte Homo-„Ehe“ zu stimmen!
Die 12455 Unterzeichner
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